Forscherinnen und Forscher am Oeschger-Zentrum

Souveräner Tänzer auf zwei Hochzeiten

Der Ökonom und Philosoph Philippe Colo untersucht soziale Kipppunkte. So ein Projekt, sagt er sei nur in einem interdisziplinären Umfeld,  wie am Oeschger-Zentrum möglich.
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Vorzeigestudent mit Praxiserfahrung

Nils Spycher hat unter den Studierenden der Graduate School of Climate Sciences den zweitbesten Abschluss seines Jahrgangs erzielt und wurde mit einem «2023 Oeschger Young Scientist’s Prize» ausgezeichnet. Nun unterstützt er Firmen bei der Berechnung ihres ökologischen Fussabdrucks.
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Die fleissige Überfliegerin

Heather Corden hat unter den Studierenden der Graduate School of Climate Sciences den besten Abschluss ihres Jahrgangs erzielt und wurde für ihre Leistung mit einem «2023 Oeschger Young Scientist’s Prize» ausgezeichnet. Heute ist sie Teil eines grossen Forschungsprojekts in der Antarktis.
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Sie bringt Tropfsteine zum Sprechen

Die Paläoklimatologin Franziska Lechleitner steigt in Höhlen und untersucht Tropfsteine, um klimatische Veränderungen der Vergangenheit aufzuschlüsseln. Jene zum Beispiel, die vor 1100 Jahren möglicherweise zum Untergang der Maya-Hochkultur beitrugen.
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Ein indonesischer Jungforscher mit Seltenheitswert

Adrianus Damanik ist ein Geologie-Doktorand am Oeschger-Zentrum – und seiner Herkunft wegen ein wichtiger Brückenbauer in einem Projekt zur Klimarekonstruktion aus Seesedimenten.
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Begeisterung und Erfolg im Zweitstudium

Costanza Fileccia hat unter den Studierenden der Graduate School of Climate Sciences den zweitbesten Abschluss ihres Jahrgangs erzielt und wurde mit einem «2022 Oeschger Young Scientist’s Prize» ausgezeichnet. Nun forscht sie zu den Auswirkungen des Klimawandels auf landwirtschaftliche Ernten.
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Bereit für die Energiewende

Ursina Dorer hat unter den Studierenden der Graduate School of Climate Sciences den besten Abschluss ihres Jahrgangs erzielt und wurde für ihre Leistung mit einem «2022 Oeschger Young Scientist’s Prize» ausgezeichnet. Heute bringt sie eine Solarenergie-Firma voran.
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Kämpfen für ein verrücktes Projekt

Die chinesische Umweltnaturwissenschafterin Chuxian Li hat am Oeschger Zentrum das ideale Umfeld für ein ambitioniertes Forschungsvorhaben gefunden. Sie will die Rolle des Südlichen Ozeans im Kohlenstoffkreislauf klären.
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Mit Neugier die Welt erobern

Madhav Thakur ist Professor für terrestrische Ökologie und will wissen, wie sich der Klimawandel auf Ökosysteme auswirkt. Um Gewinner- und Verliererarten auf die Spur zu kommen, lanciert er zur Zeit einen weltweit einzigartigen Feldversuch.
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Das Wollige Honiggrass, die Laubheuschrecke und der Klimawandel

Suz Everingham koordiniert von Bern aus ein weltweites Forschungsnetzwerk, das Bug Network. Die ungewöhnliche Geschichte einer jungen Biologin, die es vom Ozean in Australien an die Aare verschlagen hat.
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Ein Klimawissenschaftler auf Zeit

Luc Hächler hat unter den Studierenden der Graduate School of Climate Sciences den zweitbesten Abschluss seines Jahrgangs erzielt und wurde mit einem «2021 Oeschger Young Scientist’s Prize» ausgezeichnet. Er sieht seine berufliche Zukunft in der Analyse von Geoinformationen.
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Erfolgreich mit immer neuen Zielen

Chantal Hari hat unter den Studierenden der Graduate School of Climate Sciences den besten Abschluss ihres Jahrgangs erzielt und wurde für ihre Leistung mit einem «2021 Oeschger Young Scientist’s Prize» ausgezeichnet. Nun forscht sie als Doktorandin zu den Folgen des Klimawandels für die Biodiversität.
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Szenarien für eine klimaneutrale Welt

Der Klimamodellierer Edouard Davin untersucht die kühlende Wirkung von Stadtbäumen. Und will mit seiner Forschung zur Lösung von Entwicklungsproblemen wie Wassermangel beitragen.
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Die Ozean-Modelliererin

Die OCCR-Forscherin Charlotte Laufkötter untersucht die Auswirkungen von Klimawandel und Plastikverschmutzung in den Weltmeeren. Die ambitionierte Meereswissenschaftlerin erklimmt so Schritt um Schritt auf der akademischen Karriereleiter.
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Den städtischen Hitzeinseln auf der Spur

Moritz Burger hat unter den Studierenden der Graduate School of Climate Sciences den zweitbesten Abschluss seines Jahrgangs erzielt und wurde für seine Leistung mit einem «2020 Oeschger Young Scientist’s Prize» ausgezeichnet. Nun schreib er eine Doktorarbeit: Seinem Masterarbeitsthema, dem Berner Stadtklima, ist er treu geblieben. 
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Porträt von  Cornall Heusaff

Der erstklassig ausgebildete Klimaaktivist

Conall Heusaff hat unter den Studierenden der Graduate School of Climate Sciences den besten Abschluss seines Jahrgangs erzielt und wurde für seine Leistung mit einem «2020 Oeschger Young Scientist’s Prize» ausgezeichnet. Nun arbeitet er als Analyst für Fragen des irischen Strommarkts.
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Porträt von Sarah Meiier

Von der klassischen Musik zu den ökonomischen Folgen von Waldbränden

Sarah Meier hat unter den Studierenden der Graduate School of Climate Sciences den zweitbesten Abschluss ihres Jahrgangs erzielt und wurde für ihre Leistung mit einem «2020 Oeschger Young Scientist’s Prize» ausgezeichnet. Sie hat sich in ihrem Master auf Wirtschaftswissenschaften spezialisiert.
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Marlene Kammerer

Der geschärfte Blick hinter die Politikkulissen

Die Politikwissenschafterin Marlene Kammerer geht der Frage nach, was es braucht, damit aus Absichtserklärungen griffige Klimapolitik wird. Sie untersucht dazu das Funktionieren des Politsystems in unterschiedlichen Staaten.

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Profile picture of Frank Pöppelmeier

Vom Datensammler zum Modellierer

Frerk Pöppelmeier arbeitet am besseren Verständnis der atlantischen Zirkulation. Er verbindet dabei sein Wissen über Umweltproxies mit den besonderen Möglichkeiten des Bern 3D Models.

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Profile picture of Maria Leunda

Wie das Bergfieber eine wissenschaftliche Karriere befeuert

Maria Leunda, seit kurzem Postdoktorandin am OCCR, hat den prestigeträchtigen Harper Prize für junge Forschende im Feld der Ökologie erhalten. Gewonnen hat sie die Auszeichnung mit einer Publikation zur Vegetationsdynamik in den Pyrenäen, die sich auf Daten aus einer Eishöhle stützt.

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Profile picture of Eric Allan

Der Pflanzenversteher

Eric Allan beschäftigt sich als Biologe mit den grossen Fragen der Biodiversität. Wie kommt Biodiversität zustande, und wie verändert sie sich mit Blick auf den Global Change und den Klimawandel?

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Profile picture of Louis Frey

Grundlegende Klimafragen in Masterarbeit untersucht

Louis Frey hat unter den Studierenden der Graduate School of Climate Sciences den zweitbesten Abschluss seines Jahrgangs erzielt und wurde für seine Leistung mit einem «2019 Oeschger Young Scientist’s Prize» ausgezeichnet. Er hat sich in seinem Master auf Klima- und Erdsystemwissenschaften spezialisiert.
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Profile picture of Markus Grimmer

Das erfolgreiche Doppeltalent

Markus Grimmer hat unter den Studierenden der Graduate School of Climate Sciences den besten Abschluss seines Jahrgangs erzielt und wurde für seine Leistung mit einem «2019 Oeschger Young Scientist’s Prize» ausgezeichnet. Nun arbeitet er als Doktorand an der Universität Bern.
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Profile picture of Ana Vicedo-Cabrera

Wir werden lernen müssen, mit der Hitze zu leben

Die Spanierin Ana Vicedo-Cabrera studierte Pharmakologie, Umwelttoxikologie und Epidemiologie. Heute leitet sie die Forschungsgruppe «Klimawandel und Gesundheit», die das OCCR und das Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern gemeinsam ins Leben gerufen haben.
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Profile picture of Nicole Glaus

Eine Art Traumstelle gefunden

Nicole Glaus hat sich seiner Vielseitigkeit wegen für den Klima-Master entschieden. Inzwischen arbeitet sie als TV-Meteorologin.

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Profile picture of Regula Daus

Mit viel Wind ins Berufsleben

Regina Daus hat ihren Klima-Master mit einer Spezialisierung in Atmosphärenwissenschaften abgeschlossen. Heute arbeitet sie als Expertin für die Simulation von Windfeldern.

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Profile picture of Sandra Brügger

Der tiefgefrorene Pollenbericht

Die OCCR-Forscherin Sandra Brügger rekonstruiert vergangene Vegetationsveränderungen. Als Spezialistin für im Gletschereis eingelagerte Pollen hat sie es in die «New York Times»gebracht.

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Profile picture of Anna Kulakovskaya

Eine polyglotte Estin in Bern

Anna Kulakovskaya war im vergangen Jahr die beste Masterstudentin an der Graduate School of Climate Sciences. Für ihren ausgezeichneten Abschluss wurde die Estin mit einem «2018 Oeschger Young Scientist’s Prize» ausgezeichnet.

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Profile picture of Thomas Rölli

«Für mich zählte vor allem die multidisziplinäre Ausrichtung»

Der Schweizer Thomas Rölli hat unter den Studierenden der Graduate School of Climate Sciences den zweitbesten Abschluss seines Masterjahrgangs erzielt und wurde für seine Leistung mit einem «2018 Oeschger Young Scientist’s Prize» ausgezeichnet. Seine berufliche Zukunft sieht er in der Privatwirtschaft.

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Profile picture of Chantal Camenisch

Doppelte Herausforderung für eine Unerschrockene

Chantal Camenisch will ganz nach oben auf der universitären Karriereleiter. Dazu gehören nicht zuletzt Forschungsaufenthalte im Ausland. Die  Umwelthistorikerin lebt zurzeit als Gastforscherin  im französischen Rouen und zieht demnächst  nach York in den Norden Englands weiter. Selbstverständlich ist auf diesen akademischen Wanderjahren auch ihre junge Familie mit dabei.

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Profile picture of Julia Gottschalk

Der Schlüssel zum Erfolg sind Kooperationen

Die Nachwuchsforscherin Julia Gottschalk hat zwei Jahre als Postdoktorandin in Bern verbracht. Nun zieht die deutsche Geowissenschaftlerin an die Columbia University in New York weiter. Was sie am Oeschger-Zentrum besonders geschätzt hat: die inspirierenden Diskussionen über die Grenzen des eigenen Fachs hinweg.

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Profile picture of Eric Strobl

Der über den Tellerrand blickt

Eric Strobl ist frischgebackener Professor für Klima- und Umweltökonomik an der Universität Bern. Dass er in dieser Funktion mit Naturwissenschaftlern zusammenarbeitet, ist für ihn selbstverständlich.

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Profile picture of Christoph Schwörer

Sherlock Holmes und der Iffigsee

Der Umweltwissenschafter Christoph Schwörer schreibt mit Hilfe von Sedimenten aus Alpenseen Vegetationsgeschichte. Und er modelliert mit Daten aus der Vergangenheit die Waldgrenze der Zukunft.

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Profile picture of Kirsty Barnes

Mit einem Prestigestipendium nach Bern

Das Oeschger-Zentrum hat sich international einen Namen als erstklassige Forschungsinstitution gemacht und zieht Wissenschaftler aus der ganzen Welt an. Zum Beispiel Kristy Barnes, die in Bern lernen will, wie sich mit Hilfe von Mückenfossilien das Klima der Vergangenheit rekonstruieren lässt.

Profile picture of Hubertus Fischer

Der Eiskernspezialist mit dem langen Atem

Hubertus Fischer ist einer der wenigen Forscher, die im Lauf ihrer Karriere gleich zwei Mal mit einem prestigeträchtigen "ERC Advanced Grant" des europäischen Forschungsrats ausgezeichnet wurde. Ziel des geförderten Projekts: eine neue Analysetechnik zur Untersuchung des ältesten Eises der Erde.

Profile picture of Jörg Lippold

Mit Billionstel Grammen Klimarätsel lösen

In seiner Diplomarbeit beschäftigte sich Jörg Lippold noch mit Röntgenastronomie. Heute will er mit Hilfe einer neuen geochemischen Methode klären, wie sich die Strömungen im Ozean in der Vergangenheit verändert haben. Dieses Wissen soll vor allem dazu beitragen, den Transport von Wärme und Kohlenstoff im Meer besser zu verstehen - und damit das ganze Klimasystem.

Profile picture of Claus Beisbart

Wie Klimawissenschaft und Philosophie voneinander lernen

Der Wissenschaftsphilosoph Claus Beisbart beschäftigt sich mit der Wissensproduktion durch Computersimulationen. Sein bevorzugtes Studienobjekt: die Klimaforschung. Er glaubt, dass sich Philosophie und Naturwissenschaften wechselseitig befruchten können.

Profile picture of Jakob Schwander

Mit Nadelstichen auf der Suche nach ältestem Eis

Nur wenige Menschen auf der Welt haben soviel Erfahrungen mit Eisbohrungen wie der Berner Physiker Jakob Schwander. Nun entwickelt er am Oeschger-Zentrum eine ultraleichte Bohrausrüstung, mit deren Hilfe 1,5 Millionen Jahre altes Eis gefunden werden soll. Im vergangenen Sommer wurde die neue Technologie erfolgreich in Grönland getestet.

Profile picture of Olivia Martius

Wellenreiten im Dienste der Klimaforschung

Olivia Martius ist die neue Assistenzprofessorin für Klimarisiken und Klimafolgenforschung am Oeschger-Zentrum. Sie befasst sich unter anderem mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Starkniederschlägen in den Alpen. Finanziert wird ihre Professur von der Mobiliar Versicherung.

Profile picture of Albert Hafner

Wie ein Archäologe die Klimaforschung lieben lernte

Albert Hafner beschäftigte sich zwanzig Jahre lang mit Ausgrabungen unter Wasser, in Mooren und Eis . An seiner zweiten Karriere als Archäologieprofessor reizt ihn vor allem die Forschung - dabei spannt er nicht zuletzt mit Klimaspezialisten zusammen.

Profile picture of Rixt de Jong

Auf Algenjagd am andern Ende der Welt

Rund 150 Nachwuchsforschende haben 2010 beim Schweizerischen Nationalfonds ein Gesuch für ein Ambizione-Stipendium eingereicht. Nur ein Drittel der Forschungsprojekte wurden bewilligt unter andrem jenes von Rixt de Jong, Postdoc am Oeschger-Zentrum. Sie will das Klima Chiles rekonstruieren.

Profile picture of Oliver Heiri

Ungewöhnliche Ideen für den Einsatz von Mückenlarven in der Klimaforschung

Der Paläoökologe Oliver Heiri erhält vom Europäischen Forschungsrat einen Förderbeitrag von zwei Millionen Franken. Ziel des unterstützten Projekts: Dank einem innovativen Ansatz soll der Ausstoss des Treibhausgases Methan in Seen am Ende der letzten Eiszeit rekonstruiert werden.

Profile picture of Oliver Wetter

Das Gasthaus zur Krone und die Klimaforschung

Der Historiker Oliver Wetter geht neue Wege. Er spürt für seine Klimarekonstruktionen nicht nur ungewöhnliche Quellen auf, sondern setzt auch naturwissenschaftliche Methoden ein. 

Profile picture of Hendrik Vogel

Vielversprechende Bohrexpedition auf dem Towuti See

Der Geologe Hendrik Vogel arbeitet mit Sedimentkernen. Sie stammen aus Seen aus der halben Welt und liefern Umweltinformationen bis weit zurück in die Klimageschichte. Seit neustem gehört er zum Leitungsteam eines internationalen Tiefbohrprojekts auf Sulawesi.

Profile picture of Klemens Hocke

Warum der Berner Blick auf die Atmosphäre nicht durch Wolken verstellt wird

Der Physiker Klemens Hocke misst von einem Uni-Dach aus Ozonwerte in der Atmosphäre. Sie sind so genau, dass damit die Messgeräte von Satelliten geeicht werden. Und er weiss auch bestens über Orkane in 50 Kilometer Höhe Bescheid.

Profile picture of Heli Huttama

Klima und Hunger im hohen Norden

Die finnische Historikerin Heli Huhtamaa schreibt einen Teil ihrer Doktorarbeit am Oeschger-Zentrum. Nach Bern gezogen hat sie die Pionierarbeit der Gruppe für Klima- und Umweltgeschichte am historischen Institut.